Abstract
1. Die Cuticeln wurden nach Behandlung der Blattstücke mit 50-proz. Chromsäure gewonnen. Durch die Art der Präparation war es möglich, nicht nur die Cuticeln der Blattober- und -unterseite, sondern auch die Innen- und Außenseite der Cuticularhäutchen zu unterscheiden. 2. Die Mooscuticula weist einen deutlichen Schichtenbau auf; die äußerste Schicht neigt zu Rißbildungen und offenbart damit eine geringere Festigkeit. Es werden dafür „Verwitterungs“ Erscheinungen verantwortlich gemacht. 3. Die Innenseite der Cuticula trägt flache warzige Erhebungen unbekannter Bedeutung. 4. In keinem Präparat wurden native Perforationen oder Poren gefunden.