Granulopoietic studies in acute lymphocytic leukemia of children

Abstract

Studies have been carried out on the levels of serum and urine colony stimulating activity (CSA) and peripheral blood and bone marrow colony forming cell numbers in children with acute lymphocytic leukemia (ALL) during various phases of their disease. These studies have suggested that serum and urine levels of colony stimulating factor are reduced during the initial or relapse phase of the disease compared to levels found during remission. It has also been found that the number of bone marrow colony forming cells is reduced in relapse or before treatment and elevated during remission while the number of peripheral blood colony forming cells is increased during relapse or before treatment and normal during remission. It has also been shown that mixing of serum or leukemic cells with normal human bone marrow cells inhibits colony formation. Bei Kindern mit akuter lymphatischer Leukämie wurde die Konzentration der koloniestimulierten Aktivität (CSA) in Serum und Urin sowie die Anzahl der koloniebildenden Zellen des Knochenmarks untersucht. Die Untersuchungen wurden in verschiedenen Stadien der Erkrankung durchgeführt. Serum- und Urin-Konzentrationen von CSA waren im ersten Schub oder im Rezidiv niedriger als während der Remission. Die Anzahl der koloniebildenden Zellen war im Schub und im Rezidiv vermindert und in der Remission erhöht. Im Gegensatz dazu war im peripheren Blut die Anzahl dieser Zellen während des Schubs erhöht und während der Remission normal. Es konnte außerdem gezeigt werden, daß Serum aus der floriden Phase der Erkrankung oder Leukämiezellen die Fähigkeit besitzen, die Koloniebildung aus normalem Knochenmark zu hemmen.