Abstract
Die Darstellung der Tetraacetyl‐α‐D‐lyxopyranose wird verbessert, ihre Struktur durch übersichtliche Synthesen aus dem Lyxose‐diiso‐propylmercaptal oder aus dem Benzyl‐lyxopyranosid bewiesen. Die reine Tetraacetyl‐β‐D‐lyxopyranose läßt sich aus dem α‐Acetat durch Umlagerung mit Zinkchlorid und anschließende Reinigung mit Hilfe einer Craig‐Verteilung gewinnen. Aus der 5‐Trityl‐sowie aus der 5‐Acetyl‐lyxofuranose kann die Tetraacetyl‐α,β‐D‐lyxofuranose synthetisiert werden, durch eine Verteilung wird daraus die Tetraacetyl‐α‐D‐lyxofuranose isoliert.