Mortality of patients with parkinson's disease treated with levodopa

Abstract
The effect of levodopa on the mortality of patients with Parkinson's disease was investigated in 349 patients treated with levodopa or levodopa combined with a decarboxylase inhibitor during 1969–1975 inclusive. During the study period, 61 patients died. The expected mortality was 32.99 resulting in a ratio of actual to expected deaths of 1.85. The excess mortality was accounted for by patients with a severe disease at entry and especially, by the less favorable effect of levodopa treatment than in the living patients. In comparison with the prelevodopa era, the reduction of mortality and the increase of life expectancy of patients with Parkinson's disease during levodopa treatment possibly reflect the decrease of the early mortality due to Parkinson's disease. Die Auswirkung der Levodopa-Behandlung auf die Mortalität von Parkinson-Patienten wurde anhand einer Serie von 349 Fällen untersucht, welche in den Jahren 1969–1975 einerseits mit L-Dopa, andererseits mit L-Dopa zusammen mit Decarboxylasehemmern behandelt wurden. Während der Beobachtungsperiode verstarben 61 Patienten. Die erwartete Mortalität hätte 32,99 betragen müssen, was eine Relation von tatsächlicher zu erwarteter Mortalität von 1,85 ergibt. Für die höhere Mortalität waren Fälle verantwortlich mit schweren Krankheitserscheinungen bei Beginn der Therapie und im besondern auch mit einem geringeren Effekt der L-Dopa-Therapie als bei den überlebenden Patienten. Verglichen mit den Beobachtungen vor Einführung der L-Dopa-Therapie beruht wohl die Verminderung der Mortalität und die erhöhte Lebenserwartung von Parkinson-Patienten unter L-Dopa auf der Abnahme der Frühtodesfälle durch die Parkinson'sche Krankheit.