Aus massenspektrographischen Aufnahmen wird geschlossen, daß der Durchmesser der Ionenbündel der Kanalstrahlentladung am Ort des Spektrographenspaltes für die verschiedenen gleichzeitig erzeugten Ionensorten sehr verschiedene Werte annimmt. So haben z. B. die 0+-Bündel einen Durchmesser von Millimetern, während die Ch4+-Bündel auf nur einige Zehntel-Millimeter zusammengedrängt sind, den Spalt also nur auf einem geringen Teil seiner Länge ausleuchten. Bei idealer Justierung des Spaltes senk-recht zu den Feldlinien des elektrischen Ablenkfeldes sollte diese verschiedenartige Ausleuchtung auf die Messungen ohne Einfluß bleiben. Aber schon bei einer Verdrehung des Spaltes von nur 0,1 0 um die Richtung der Ionenstrahlen können hierdurch unter gewissen Umständen systematische Fehler entstehen, die die in den neueren Arbeiten angegebenen wahrscheinlichen Fehler der Ergebnisse um ein Mehrfaches übersteigen. Es wird an-genommen, daß die immer noch nicht vollkommen befriedigende Übereinstimmung der Resultate der verschiedenen Autoren für das wichtige Dublett 12 CH4 -16O hierin ihre Erklärung findet.