Abstract
Bei den meisten Anwendungen der Kontrastübertragungstheorie gelten die Apparateeigenschaften (z.B. die Aberrationen) als bekannt. Daraus wird dann die Kontrastübertragungsfunktion berechnet. Hier dagegen lautet das Problem: wie muss der Apparat konstruiert werden, wenn eine ganz bestimmte Kontrastübertragungsfunktion gefordert wird? Unter diesem Aspekt wird die Kontrastübertragung für folgende Prozesse berechnet: Phasen- und Amplitudenfilter in der Pupille des Objektivs (periodisch oder statistisch, Fresnel-Linse); Bewegung des Bildes unter gleichzeitiger Variation der Beleuchtungsstärke; fotografische Kontrastverstärkung (steile Gradation, Nachbareffekt, Maskierung, Herschel-Methode); moderne Kontrastverstärkung (elektronische Maske Logetron, Fluoro-Dodge, Fernseh-Methoden).

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