Abstract
In einer konsequenten Theorie des kompressiblen Plasmas muß die Ladungstrennung berücksichtigt werden, besonders dann, wenn makroskopische Geschwindigkeiten auftreten, die mit der Schallgeschwindigkeit vergleichbar oder größer als diese sind. Es wird der Einbau der Ladungstrennung für ein zweikomponentiges Plasma durchgeführt und das System der magneto-hydrodynamischen Gleichungen so umgeformt, daß es nur noch 2 Größen enthält: das Vektorpotential und die Plasmageschwindigkeit.