Abstract
Due to poor penetration of bone, ultrasonic techniques have not been popular in orthopedic procedures. Since they are non-invasive and are not associated with a radiation hazard, their application in the diagnosis of congenital hip-joint dislocations merits investigation. Methods are presented in Part I which should enable the experienced investigator to make the diagnosis and avoid falsh interpretations. In Part II, the practical results of these techniques over an 18 month period are presented and discussed. The small size of the object under examination and the, in general, poor resolving power of ultrasonoscopes constitute the major difficulties encountered when using ultrasonic diagnostic devices. The fact that these methods are harmless to the patient, economical, simple to perform, and noninvasive, make them attractive diagnostic tools for screening infant hip joints congenital luxations. Das Ultraschallverfahren wurde in der Orthopädie wegen seiner schlechten Knochendurchdringung noch wenig eingesetzt. Da keine Strahlenbelastung vorliegt, bietet es sich jedoch besonders bei Säuglingen und Kindern als nichtinvasives Diagnoseverfahren an. In der Orthopädie ist die Diagnose der congenitalen Hüftluxation mit dem Ultraschall anzustreben. Wegen der Kleinheit des Objektes und der relativ geringen Auflösung stößt die Methode jedoch auf Schwierigkeiten. Es wird daher in der vorliegenden Arbeit im theoretisch-experimentellen I. Teil eine Abtasttechnik erarbeitet, mit deren Hilfe es unserer 2jährigen Erfahrung nach dem mit der Methode vertrauten und geübten Untersucher möglich ist, eine Diagnose zu stellen. Röntgenuntersuchungen könnten auf Zweifelsfälle und besonders ungünstige Fälle beschränkt werden. Im II. Teil werden erstmals praktische Ergebnisse aus den letzten 1 1/2 Jahren gezeigt und erläutert. Auf die Schwierigkeiten der Interpretation möchten wir besonders hinweisen. Es muß aber festgestellt werden, daß die vorliegenden Abbildungen bereits Reproduktionen sind. Die Bildqualität am Bildschirm ist erheblich besser, das Format größer. Wir sind überzeugt, daß es jedem Orthopäden nach relativ kurzer Zeit möglich ist, die vorgestellte Methode anzuwenden. Ein allgemeines Screening der Säuglingshüften liegt im Bereich der Möglichkeit.