Diagnosis in Kawasaki disease usually is made on the so called main symptoms and on laboratory findings. The analysis of three cases in the first six months of life demonstrated that the typical symptoms concerning the mucosa and the lymphatic nodes are rare in this age group, whereas drug resistant fever and polymorphic exanthemata were present in all patients. Besides that accessory symptoms like abacterial meningitis and pathologic urine analysis seemed to be frequent signs. Laboratory findings such as pathologic blood sedimentation rate, elevated CRP and thrombozytosis on the other hand were helpful in making the diagnosis. Symptomatik und Verlauf des mucocutanen Lymphknotensyndroms werden bei 3 Säuglingen analysiert, die vor dem 6. Lebensmonat erkrankten. Die zur frühzeitigen Sicherung der Diagnose charakteristischen Veränderungen an Haut, Schleimhäuten und Lymphknoten standen klinisch nicht im Vordergrund: vielmehr dominierten zu Anfang Symptome von Seiten des ZNS. Mäßig pathologische Urinbefunde lenkten ferner in allen Fällen den Verdacht auf eine urogenitale Infektion. Therapieresistentes Fieber und polymorphe Hautexantheme mit jedoch zum Teil untypischer Lokalisation wurden regelmäßig beobachtet. Die laborchemischen Infektionsparameter (BKS, CRP) sowie die Blutbildveränderungen erwiesen sich als hilfreich zur Sicherung der Diagnose.