Abstract
Nach einer historisch entwickelten Definition des Begriffes „Grundsubstanz der Hirnrinde“ wird durch elektronenoptische Befunde festgestellt, daß bei einwandfreier Fixierung in der Hirnrinde des Menschen und des Affen die feinsten nachweisbaren zellulären Ausläufer und Formeinheiten lückenlos aneinanderliegen. Eine dazwischen liegende Grundsubstanz konnte nicht nachgewiesen werden. Die sich hieraus ergebenden Fragen werden diskutiert.