Untersuchungen an Magnettonträgern. I. Zur Kenntnis des Zusammenhanges der Struktur ferromagnetischer Eisenoxyde mit Dynamik und Kopiereffekt von Magnetophonbändern

Abstract
An ferromagnetischen Eisenoxyden, die als Tonträger beim Magnetophonband Verwendung finden, wurden mikroskopische, pyknometrische, ultramikroskopische, sedimentationsanalytische und röntgenographische Untersuchungen durchgeführt. Es wird gezeigt, daß Dynamik und Kopiereffekt von Magnetophonbändern von mindestens 3 Faktoren in gleichem Sinne gesteuert werden. Die Wirkung der einzelnen Faktoren, Primär‐Teilchengröße, Magnetitgehalt im Grundgitter des γ‐Fe2O3 und Gitterstörung, wird dargetan und in einer qualitativen Formel fixiert. Die Struktur eines optimalwirkenden Oxyds wird abgeleitet.