Abstract
Es wird gezeigt, daß die Bildung stabiler metallorganischer Verbindungen von Übergangsmetallen dann zu erwarten ist, wenn die Voraussetzungen zur Ausbildung ähnlicher Bindungsverhältnisse gegeben sind, wie sie speziell in den Cyaniden, aber auch in den Carbonylen und isonitrilen dieser Metalle vorliegen. Die Isolierung neuartiger metallorganischer Alkinylokomplexe von Nickel und Kupfer des Typs K2(NiR4), K4(NiR4), K2(CuR2) usw. (R = -C≡CH, -C≡CCH3, -C≡CC6H5) stützt diese Auffassung.