Abstract
Bei Tierversuchen mit schwachen Cancerogenen soll zumeist nicht lediglich ermittelt werden, welcher der verglichenen Versuchssubstanzen die stärkere Wirkung zukommt, sondern darüber hinaus stellt sich im allgemeinen die Aufgabe, zu einem möglichst genau definierten Vergleich der Wirkungen zu gelangen. Als Ergebnis sollte festgestellt werden können: „Die Substanz S1 ist ρ–mal so wirksam wie die Substanz S2.” Sind die verglichenen Substanzen Bestandteile eines Gesamtgemisches, so kann es nur bei einem so eindeutig formulierten Urteil gelingen, die Gesamtwirkung des Gemisches aus den Einzelwirkungen dieser Bestandteile und ihren Interaktionen zu erklären. Specific statistical methods for the quantitative calculation of relative tumour–igenicities are applied to the result of animal experiments with condensates from tobacco smoke and the significance or such methods is discussed.