Zur Berechnung von Geometriefaktoren bei der Kernstrahlungsmessung

Abstract
Der Geometriefaktor von radioaktiven umschlossenen oder offenen Strahlenquellen hängt bei der Messung mittels einer Kernstrahlungsmeßsonde von der räumlichen Anordnung der Strahlenquelle zu der strahlenexponierten wirksamen Fläche des Detektors und von der Geometrie der Strahlenquelle selbst ab. Fūr punktförmige Strahler in verschiedenen Positionen, Geraden, Kreisflächen und Zylinder wurde in möglichst einheitlicher Vorgehensweise die Berechnung der Geometriefaktoren bezüglich kreisförmiger ebener Detektionsflächen vorgenommen und rechentechnisch in Form von BESM 6-Algolprogrammen realisiert. Die Berechnungsergebnisse sind untereinander konsistent und wurden möglichst durch unabhängige Verfahren oder experimentelle Werte kontrolliert. Die Rechengenauigkeit kann gemäß den vorliegenden Anforderungen frei gewählt werden.

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