Abstract
Alle auf elektronenmikroskopischen Aufnahmen von Heitz-Leyon sehen Kristallen sichtbaren Strukturen lassen sich von vier Kristallmodellen ableiten. Bauelemente dieser Modelle sind Helices mit gleichem Steigungswinkel und gleichem Durchmesser. Die Helices durchziehen den ganzen Kristall. Sie sind senkrecht zu hexagonalen Flächengittern geordnet. Die kleinsten Mittelpunktsabstände der Helices betragen entweder das Ein- oder Zweifache ihrer Durchmesser. Zwei Modelle bestehen aus Helices mit einheitlichem Windungssinn, die beiden anderen enthalten rechts- und linksgewundene Helices in regelmäßigem Wechsel. Die Windungen benachbarter Helices sind in bestimmter Weise zueinander orientiert. Die Modelle mit Helices von einheitlichem Windungssinn besitzen eine hexagonale, die anderen eine rhombische Elementarzelle. Auf die Entwicklungsgeschichte der Heitz-Leyon sehen Kristalle wird kurz eingegangen.