Abstract
Es wird untersucht, welche Voraussetzungen ein mathematischer Formalismus erfüllen muß, um für die Beschreibung stereospezifischer Reaktionen frei drehbarer Systeme geeignet zu sein. Inversions26-antisymmetrische lineare Freie-Enthalpie-Beziehungen, die sich auf korrespondierende Reaktionspaare beziehen, erfüllen die diskutierten Bedingungen. Der Verlauf bekannter asymmetrischer Synthesen wird durch die semiempirische Beziehung log Q=χ•σp-τ qualitativ und quantitativ wiedergegeben.