Abstract
Mit einer elektrochemischen Meßmethode wurde der Stoffübergang von einer Flüssigkeit an eine horizontale Platte, in deren Zentrum sich eine einzelne gasende Düse befand, untersucht. Die Platte bestand aus 11 konzentrisch um die Düse angeordneten, elektrisch gegeneinander isolierten Nickel‐Ringen, an deren Stirnflächen sich die elektrochemische Meßreaktion abspielte. Mit dieser Sonde konnte der Stoffübergang als Funktion des Gasdurchsatzes sowie des Abstandes vom Düsenmittelpunkt gemessen werden. Mit einem Schnellschreiber wurde die Änderung des Stoffübergangs‐Koeffizienten mit der Blasenbildung aufgezeichnet. Durch gleichzeitiges Photographieren der Blasen erhielt man die Zuordnung Stoffübergang–Blasenwachstum.