Cyclopentadienylverbindungen des Wismuts und Antimons
- 1 June 1960
- journal article
- research article
- Published by Wiley in European Journal of Inorganic Chemistry
- Vol. 93 (6), 1417-1424
- https://doi.org/10.1002/cber.19600930628
Abstract
In zwei Modifikationen auftretendes diamagnetisches Tri‐cyclopentadienylwismut Bi(C5H5)3 wurde gemäß in Tetrahydrofuran erhalten. Es ist nicht sublimierbar, extrem luft‐ und feuchtigkeitsempfindlich und weist im Gegensatz zu Bi(C6H5)3 in Benzol, in dem es sich monomer löst, ein Dipolmoment auf. Mit PCl3 setzt es sich in Petroläther zu orangefarbenem Di‐cyclopentadienyl‐wismut‐monochlorid Bi(C5H5)2Cl um. Ganz entsprechend aus SbCl3 und NaC5H5 erhältliches tierfrotes Tri‐cyclopentadienyl‐antimon Sb(C5H5)3 ist nur unterhalb von +10° faßbar, mit höherer Temperatur nimmt die Tendenz zur Bildung von Sb2(C5H5)4 zu, das bei Darstellung bei +60° analysenrein erhalten wird.This publication has 4 references indexed in Scilit:
- Über Aromatenkomplexe von Metallen, XXVI. IR‐Untersuchungen an Cyclopentadienyl‐Metall‐KomplexenEuropean Journal of Inorganic Chemistry, 1959
- Über Aromatenkomplexe von Metallen, XXVII(1) Dipolmomente von Aromaten‐Metall‐KomplexenEuropean Journal of Inorganic Chemistry, 1959
- Bleitetrabenzyl und o‐halogensubstituierte Benzylverbindungen des 4‐ und „3”︁‐bindigen BleiesEuropean Journal of Inorganic Chemistry, 1955
- Die Dipolmomente einiger OrganoverbindungenZeitschrift für Physikalische Chemie, 1932