Abstract
Durch massenspektrometrische Untersuchung wird eine Aussage darüber gewonnen, in welchem Maße die in einem kondensierten Wasserstoff-Molekularstrahl vorhandenen Agglomerate eine Ionisation durch Elektronenbeschuß und anschließende elektrische Beschleunigung überstehen. Der größte beobachtete M/Z-Wert betrug 1100, entsprechend einem einfach geladenen Agglomerat aus 550 Molekeln. Dieser Wert war lediglich durch die obere Grenze des Meßbereiches des Spektrometers gegeben. Bei einer Steigerung der Elektronenenergie von 60 eV auf 100 eV nimmt die Intensität bei kleinen Massen auf Kosten derjenigen bei großen Massen zu. Daraus folgt, daß die Agglomerate durch den Elektronenbeschuß teilweise zerschlagen werden.