Abstract
Aus der leichtflüchtigen Modifikation des Phosphor(V)‐oxydes bildet sich, wie schon früher für den Äthyläther gezeigt, bei Anlagerung von Isopropyläther ein iso‐ Propylestergemisch von rund 70% iso‐Tetrametaphosphorsäure‐ und rund 30% Tetrametaphosphorsäureester, woraus sich, auch rein chemisch, die tetraedrische Struktur der P4O10‐Molekel ergibt. Es wird erklärt, warum die Ester kondensierter Phosphorsäuren solvolytisch sehr viel leichter gespalten werden als die entsprechenden Salze.

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