Dark effect of 8-methoxypsoralen (8-MOP) on lymphocytes

Abstract
In order to find, whether 8-MOP has an inhibiting effect on the proliferation of lymphocytes in the dark, we studied in vitro the lymphocyte proliferation by a mitogen (HgCl2) and by an antigen (tuberculin) from 16 psoriatic patients during the first oral PUVA treatment immediately before 8-MOP intake (0.3–0.5 mg/kg body weight), 2 h later (time of maximal serum concentration) and after 24 h. The percentages of B- and T-lymphocytes were measured from 15 other psoriatic patients at equal times. There was a significant decrease (P2 in culture, 2 h after 8-MOP, returning completely to the starting range after 24 h. On the contrary, neither the proliferation capacity of lymphocytes after stimulation with tuberculin nor the percentages of B- and T-lymphocytes were significantly changed. Obviously, 8-MOP, even without UVA irradiation, has a direct inhibiting effect on lymphocyte proliferation in concentrations therapeutically used. However, this effect is seen only with stimulation by a mitogen, not by an antigen. It cannot be explained by a change in the ratio between B- and T-lymphocytes. Um herauszufinden, ob 8-MOP auch im Dunkeln einen hemmenden Effekt auf die Proliferation von Lymphocyten hat, untersuchten wir in vitro die Lymphocytenproliferation nach Stimulierung mit einem Mitogen (HgCl2) und mit einem Antigen (Tuberkulin) von 16 Psoriatikern während der ersten PUVA-Therapie unmittelbar vor 8-MOP-Einnahme (0,3–0,5 mg/kg Körpergewicht), 2 h später (Zeitpunkt der maximalen Serumkonzentration) und nach 24 h. Zu gleichen Zeiten wurden die prozentualen Anteile der B- und T-Lymphocyten bei 15 anderen Psoriatikern gemessen. Es zeigte sich ein signifikanter Abfall (P2 2 h nach Einnahme von 8-MOP. 24 h später waren die Ausgangswerte wieder erreicht. Im Gegensatz dazu waren weder die Proliferation der Lymphocyten nach Stimulierung mit Tuberkulin noch die prozentualen Anteile der B- und T-Lymphocyten signifikant verändert. Offensichtlich hat 8-MOP auch ohne UVA-Bestrahlung einen direkten Hemmeffekt auf die Lymphocytenproliferation in Konzentrationen, wie sie bei der Therapie erreicht werden. Dieser zeigt sich jedoch nur bei mitogener, nicht dagegen bei antigener Stimulierung. Der Effekt ist reversibel und kann nicht mit einer Änderung des Verhältnisses zwischen B- und T-Lymphocyten erklärt werden.