Abstract
Bei biochemischen Arbeiten mit Leitisotopen ist es häufig vorteilhaft, die Proben in der Gasphase zu untersuchen. Hier kann die Selektivität gaschromatographischer Trennsäulen und die Empfindlichkeit der Detektoren sowohl zum Nachweis der gaschromatographischen Fraktionen als auch zur Bestimmung ihres radioaktiven Anteils genutzt werden. Es empfiehlt sich, die gaschromatographisch getrennten Stoffe zur Messung der Radioaktivität stets in die gleiche chemische Verbindung zu überführen. Die Methoden für 14C‐Verbindungen können sinngemäß auf 3H‐ und 35S‐Verbindungen übertragen werden.