Molybdändibenzol bildet mit Trifluorphosphin unter hohem Druck kristallines, farbloses Hexakis-(trifluorphosphin) -molybdän (O): Der typische Durchdringungskomplex ist stabiler und flüchtiger als Molybdänhexacarbonyl, dem er in seinem physikalischen und chemischen Verhalten weitgehend gleicht. Bei Hochdruckumsetzungen von Trifluorphosphin mit Molybdänhexacarbonyl erhält man Gemische der Verbindungen Mo (PF3) 6 - n (CO) n (n ≥ 2). Hingegen bildet Mesitylen-molybdän (O) -tricarbonyl mit Trifluorphosphin unter Druck quantitativ das ebenfalls farblose, kristalline und sehr flüchtige Tris- (trifluorphosphin) -molybdän (O) -tricarbonyl: IR-Spektren, Struktur und Bindungsverhältnisse der diamagnetischen Verbindungen werden diskutiert.