Abstract
Eine größere Zahl Rubinlaser mit ebenen, planparallelen Spiegeln wurde im Dauerstrich bei Zimmertemperatur untersucht. Die Schwelle ist gleich hoch wie bei Rubinen mit konfokalen Resonatoren. Im Gegensatz zu diesen ist die Emission ideal beugungsbegrenzt gebündelt und bleibt auch für hohe Pumpleistungen auf den Grundmode beschränkt. Durch Unsymmetrien können reine Moden bis zur vierten transversalen Ordnung selektiert werden. Die Zahl der axialen Moden steigt an der Schwelle stark an und überdeckt 20% über der Schwelle 33% der Linienbreite (65 GHz). Eine 100 Hz-Modulation des Pumplichtes führt zu einer thermischen Modulation der Modenfrequenzen, die auch für kurze Stäbe von 25 mm Länge größer als der Modenabstand wird. Kontinuierliche Rubinlaser mit FABRY-PEROT-Resonator sind in bezug auf die Strahlbündelung gleichwertig mit beugungsbegrenzten Gaslasern. Die Leistung im Grundmode liegt zur Zeit für 1 Zoll-Stäbe bei maximal 100 mW. In dem verwendeten ellipsoiden System wird der schwingende Materialquerschnitt 20% oberhalb der Schwelle größer als der Querschnitt der Lichtquelle. Rubine mit 2 mm Durchmesser können im ganzen Volumen invertiert werden.
Keywords