Abstract
Da das magnetische Moment der Elektronen mit einem mechanischen Drehimpuls verknüpft ist, muß die Verteilung der Magnetisierungsvektoren in einer bewegten Wand zwischen zwei Weißschen Bezirken sich von derjenigen in der gleichen Wand in Ruhe etwas unterscheiden. Der Energieinhalt der bewegten Wand ist deshalb etwas größer als der der ruhenden Wand. Der Unterschied ist proportional dem Quadrat der Geschwindigkeit, also gerade so, als ob die Wand eine träge Masse besäße. Diese Er-scheinung ist von Einfluß auf die Dispersion der ferromagnetischen Permeabilität. I n einem ferromagnetischen Kristall mit kleinen