Abstract
Der Temperaturgradient in kontinuierlich und quasikontinuierlich betriebenen Festkörperlasern wird abgeschätzt. Die Strahlengänge im thermisch geschichteten Medium und die thermische Krümmung der Endflächen werden berechnet und durch äquivalente Brennweiten berücksichtigt. So ergeben sich Korrekturmöglichkeiten für verschiedene Resonatortypen. Es zeigt sich, daß ein mit einfachen Mitteln korigierbarer optischer Resonator dann möglich ist, wenn das Pumplicht den Kristall homogen ausleuchtet. Die stark vereinfachten Überlegungen ergeben eine gute Übereinstimmung mit früheren Messungen an kontinuierlichen Rubinlasern.