Abstract
Nachdem die Bemühungen, durch Hochdrucksynthese aus metallischem Rhenium oder durch weitere Reaktionen der Halogenopentacarbonyle reines Rheniumcarbonyl zu erhalten, unter verschiedensten Bedingungen erfolglos blieben, wurde gefunden, daß oxydische Rheniumverbindungen, insbesondere Re2O7 oder auch ReO4K u. a. unter höherem CO‐Druck und bei höherer Temperatur direkt halogenfreies, reines Rheniumcarbonyl liefern. Über den Reaktionsmechanismus der einfach zu formulierenden Umsetzungen werden verschiedene Vorstellungen entwickelt.