Das neue Antikoagulans Thrombodym wurde bei 305 Patientinnen in der postoperativen Thromboseprophylaxe angewandt. In keinem Fall trat eine Thrombose, ein Infarkt oder eine Embolie auf. Der Vorzug des Präparates liegt in seiner konstanten Wirkung und dem Fehlen einer funktionellen Kumulation. Dadurch wird eine schematische Anwendung in der Thromboseprophylaxe ohne Prothrombinkontrolle möglich. Toxische Nebenwirkungen waren nicht nachzuweisen. Das Thrombodym dürfte die erwünschte breitere Anwendung der medikamentösen Thromboseprophylaxe ermöglichen.