Zur Kenntnis nichtmetallischer Iminverbindungen, XI. Aliphatische Sulfimine

Abstract
Durch Deprotonierung der Sulfiminium‐sulfate wurden erstmals die reinen Sulfimine (CH3)2SNH und (C2H5)2SNH dargestellt,. Sie sind nur in festem Zustand unterhalb von −30° stabil. Die zahlreichen beim thermischen Zerfall gebildeten Stoffe sprechen für eine Teilweise Rückspaltung der Sulfimine in Thioäther und das Imenradikal. Weitere Eigenschaften und Reaktionen der Sulfimin‐Basen werden mitgeteilt.

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