Abstract
Die Aufstellung von 2 Fabry-Perot-Interferometern in Tandem wurde von Gehrcke und Lau [17] sowie durch Houston [18] zuerst benutzt. Seitdem haben sich viele Autoren mit den Problemen, die bei der Kombination mehrerer FP's entstehen, eingehend beschäftigt. Eine der störenden Erscheinungen beruht auf der Kopplung der aufeinanderfolgenden FP-Filter, da ihre Wirkung nicht durch Absorption zustandekommt. Deshalb ist man bestrebt, eine Entkopplung der Filter zu erreichen. Einer Zusammenstellung der (dem Verfasser) bekannten Methoden ist diese Arbeit gewidmet. Dabei wird auf eine weitere prinzipielle Möglichkeit aufmerksam gemacht (G). Ausgangspunkt für diese Zusammenstellung ist die Durchlässigkeitsfunktion in Abhängigkeit von den Gangunterschieden zwischen aufeinanderfolgenden Interferometergrenzflächen. Diese Darstellungsweise ermöglicht die Beschreibung aller Verfahren von einem gemeinsamen Gesichtspunkt aus.