Über Steroide und Sexualhormone. 174. Mitteilung. Über 16, 17α‐Oxido‐Verbindungen der Oestran‐ und Androstan‐Reihe; ein Beitrag zur Stereochemie der isomeren Oestriole

Abstract
Die durch Oxydation von Δ1; 3; 5(10); 16‐ Oestratetraen bzw. Δ4; 16‐3‐Keto‐androstadien mit Benzopersäure gebildeten 16, 17‐Oxyde liefern bei der Reduktion mit Lithiumaluminiumhydrid 17α‐Oxy‐Derivate. Dadurch wurde gezeigt, dass in Übereinstimmung mit neueren Anschauungen über den sterischen Verlauf der Reaktionen bei Steroiden die Oxydation der 16, 17‐Doppelbindung mit Persäuren auch in der Oestran‐ und Androstan‐Reihe α‐Oxyde liefert.

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