Glass-ceramic coated implants

Abstract
The favorable histological results at the bone-implant-interface of glass ceramic material are well-known. The mechanical properties of the solid material limit it's application for implants. Therefore metallic hip implants had been coated by glass ceramic granules, by a special technique, to transfer the bioactive property of the glass ceramic on to the metal stem. The following loaded experiments in rabbits with a simple model of a hip endoprosthesis showed a direct and tight bonding between implant surface and surrounding new bone formation. These findings demonstrate a possibility to anchor a joint endoprosthesis without the use of bone cement. Die giinstigen histologischen Ergebnisse in der Grenzzone zwischen Knochen und glaskeramischen Implantaten Bind mittlerweile bekannt. Allerdings begrenzen die mechanischen Eigenschaften der Glaskeramik ihre Anwendung als Implantat. Aus diesem Grunde wurden zunächst, unbelastet, metallische Implantate mit bioaktivem glaskeramischen Granulat mittels einer speziellen Beschichtungstechnik überzogen, um die bioaktiven Eigenschaften der Glaskeramik auf den Metallkern zu übertragen. Nachfolgende experimentelle Belastungsversuche beim Kaninchen mit einem einfachen Modell einer Hüftendoprothese ergaben einen direkten und innigen Verbund zwischen der Implantatoberfläche und dem umgebenden, teils neu gebildeten Knochengewebe. An den Verbundstellen ließ sich keine Weichteilzwischenschicht nachweisen. Diese Befunde sind eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgversprechende Verankerung von Gelenkendoprothesen.

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