Abstract
Im Sauerstoffmangel (Unterdruck-Kammer) wird die Blut-Hirnschranke schon zu einem Zeitpunkt, an dem histologische Gewebsschädigungen noch nicht erkennbar sind, deutlich nachweisbar durchlässig. Diese sowie die durch CO bewirkte Durchlässigkeitssteigerung war mit dem bisher meist benutzten Schrankenindikator Trypanblau nicht zu beobachten. Astraviolett FF allein oder in Kombination mit Triphenyltetrazoliumchlorid (TTC) erwies sich als viel empfindlicherer Schrankenindikator.