Elektronenoptische Abbildungen auf Grund der Wellenmechanik. II

Abstract
Die Wellenfunktion in einer beliebigen Einstellebene wird aus ihrem vorgegebenen Verlauf in einer bestimmten Ebene (der Dingebene) für ein vorgegebenes elektrisch‐magnetisches Abbildungsfeld mit Hilfe der Greenschen Formel bestimmt. Es wird dazu das Analogon der Kirchhoffschen Beugungsformel für den felderfüllten Raum aufgestellt. Auf diese Weise ergibt sich eine konsequente wellenmechanische Theorie der Bildfehler elektrostatischer und magnetischer Elektronenlinsen.