Aim: The discussion in Germany about the reimbursement of the 18F-fluorodeoxyglucose Positron-Emissiontomography (FDG-PET) in oncology should make use of the experience from the other European countries. Method: A questionnaire was sent to 23 PET-institutions in Europe, outside from Germany, in January 2003. The questions were about the number of PET-institutions, the regulations for reimbursement, the accepted indications, the recognized types of PET-machines and the level of reimbursement. Results: 16 PET-institutions from 10 different countries answered. The relation of PET-institutions to inhabitants ranged from 1:500000 (B) and 1:1000000 (D, A, CH) to approximately 1:4 000000 (I, E, F, NL). In Belgium, the Netherlands, France, Great Britain, Italy, Finland, Switzerland, and Spain reimbursement was possible and a broad spectrum of indications was accepted, respectively. The reimbursement was not restricted to official indications. In Germany and Austria PET was not generally covered for the patients insured by the national health insurance. An annual sum of approximately 450000 D was granted to the recognized PET-institutions in Belgium and France. In Denmark the clinics and their PET-centres were owned by the government, PET was part of the clinical routine oncology. If PET was separately covered the average level of reimbursement for the whole-body PET using a full-ring detector was 1200 D. The reimbursement of the coincidence-gammacamera differed from the “dedicated” PET in most European countries. Conclusion: In Europe there is an increasing tendency to cover the well documented PET indications in oncology. Ziel: Bei der Entscheidung in Deutschland über eine Anerkennung und Vergütung der 18F-FluordeoxyglukosePositronenemissionstomographie (FDG-PET) bei onkologischen Fragestellungen sollten die Erfahrungen anderer europäischer Länder genutzt werden. Methode: An 23 PET-Einrichtungen in Europa, außerhalb von Deutschland, wurde im Januar 2003 ein Fragebogen geschickt. Die Fragen betrafen die Anzahl der PET-Einrichtungen, Grundsätze der Vergütung, anerkannte Indikationen, gerätetechnische Voraussetzungen und die Höhe der Vergütung. Ergebnis: Die Antworten von 16 PET-Einrichtungen aus 10 verschiedenen Ländern ergab eine Relation von PET-Geräten zu Einwohnern zwischen 1:500000 (B) bzw. 1:1000000 (D, A, CH) bis etwa 1:4000000 (I, E, F, NL). In Belgien, den Niederlanden, Frankreich, Großbritannien, Italien, Finnland, Schweiz und Spanien erfolgte grundsätzlich eine Vergütung, jeweils bezogen auf einen breiten Indikationskatalog von mindestens 7 Tumorentitäten bzw. unter Verzicht auf einen offiziellen Indikationskatalog. Keine generelle Vergütung durch die gesetzlichen Versicherungen gab es in Deutschland und Österreich. Jährliche Pauschalbeträge in Höhe von etwa 450000 D für die anerkannten PETEinrichtungen waren zentraler Bestandteil der Finanzierung in Belgien und Frankreich. In Dänemark bestand eine staatliche Finanzierung, PET gehörte zur Patientenversorgung. Im Falle einer Einzelleistungsabrechnung lag die durchschnittliche Vergütung in Europa für eine Ganzkörper-PET mit Vollringdetektor bei 1200 D. Bezüglich der FDG-Bildgebung mittels einer KoinzidenzGammakamera wurden überwiegend abweichende Vergütungsregelungen gegenüber der dezidierten“ PET getroffen. Schlussfolgerung: In Europa zeichnet sich eine zunehmende Tendenz ab, die gut dokumentierten PET-Indikationen zu vergüten.