Abstract
In den Gasen NH3, CO2, H2S, CS2 und SO2 wurde die Bildung negativer Ionen durch Elektronenresonanzeinfänge massenspektrometrisch untersucht und die Appearance-Potentiale der auftretenden negativen Ionen bestimmt. Durch Anwendung einer vereinfachten RPD-Methode und eines Korrekturverfahrens zur Ausschaltung von Kontaktpotentialdifferenzen konnte eine größere Genauigkeit erzielt werden. Mit Hilfe eines Sekundärelektronenvervielfachers zur Messung der lonenströme konnten in den schon früher untersuchten Gasen weitere negative Ionen gefunden oder auch mehrere Resonanzmaxima ein und derselben Ionensorte festgestellt werden.