Abstract
Human intraspecies aggression can be defined as a broad sequential pattern of psychic experience and/or behavior, the goal response to which is to deliver stimuli suitable to damage the integrity of a social partner, the subject itself, or a surrogate-object. This article reviews work concerning human aggression, auto-aggression (suicide) and the role of central serotonin. The impact of a "high-risk - low 5-HIAA group" upon clinical psychiatric practice is discussed. Damaging and self-destructive experience and behavior and its biochemical aspects are regarded as a dysbalance syndrome causing well-defined vulnerability, which, in turn, becomes the basis of the psychopathology and psychodynamics of phenomena like aggression. Menschliche Aggression innerhalb der Spezies Mensch läßt sich definieren als ein breites Sequenzmuster seelischer Erlebnisse und/oder Verhaltens, mit der Zielreaktion, Reize zu liefern, die zu Handlungen führen, welche geeignet sind, der Integrität eines Sozialpartners oder der eigenen Person oder eines Surrogatobjekts Schaden zuzufügen oder diese zu zerstören. Der vorliegende Artikel gibt eine Übersicht über Veröffentlichungen, die sich mit der menschlichen Aggression, Autoaggression (Suizid) und der Rolle des zentralen Serotonins befassen. Die Auswirkungen einer "hochrisikogefährdeten-niedrige 5-HIAA-Konzentration-Gruppe" auf die klinische psychiatrische Praxis werden erörtert. Zerstörerische und selbstzerstörerische Gefühle und Verhalten und deren biochemische Aspekte werden als ein Ungleichgewichtssyndrom angesehen, welches die Ursache einer wohldefinierten Vulnerabilität ist, die ihrerseits zur Grundlage der Psychopathologie und Psychodynamik von Phänomenen wie der Aggression wird.