Abstract
The reliability of the Xenon 133 inhalation technique for measurement of regional cerebral blood flow of the fast perfused substance over both hemispheres was tested in normal persons and in patients with reduction of cerebral blood flow. 1. Comparisons of intraarterial Xenon 133- and atraumatic inhalation method indicate a linear regression for the initial slope index between 30 and 80 ml/100g/min. 2. Regional mapping of flow data indicate that frontal and occipital areas have a higher flow compared to the hemispheric mean data. There was no significant difference between both hemispheres. 3. To diminish the influence of contralateral radioactivity on the homolateral desaturation curve it is necessary to avoid positioning of the detectors over tissue close to the orbital cave and close to the posterior part of the inferior fossa. The axis of the detectors are not allowed to point to the superior sagittal sinus. 4. There is a high reproducibility of repeated blood flow measurements patients without vascular occlusion Reproducibility decreases with infarcted tissue. A prolonged recording of background activity allows calculation of flow with a reproducibility of 85%. 5. The technique permits recording of flow alteration due to change of carbondioxide tension or for instance visual stimulation. Die Zuverlässigkeit der Xenon-133- Inhalationsmethode zur atraumatischen Messung der regionalen Gehirndurchblutung in der grauen Substanz über beiden Hemisphären wurde bei gesunden Probanden und Patienten mit zerebralen Durchblutungsstörungen untersucht. 1. Vergleiche zwischen der intraarteriellen Technik und der Inhalationsmethode ergaben eine lineare Regression für den initial slope index zwischen 30 und 80 ml/100 g/ min. 2. Regionale Durchblutungskarten weisen im Vergleich zum Hemisphärenmittelwert eine gesteigerte Durchblutung frontal und okzipital auf. Die Unterschiede zwischen beiden Hemisphären erreichten nicht die Signifikanzgrenze. 3. Um den Einfluß der Radioaktivität aus der kontralateralen Hemisphäre auf die homolaterale Auswaschkurve unter 15% zu senken, muß auf die Plazierung von Detektoren über dem unteren Abschnitt der hinteren Schädelgrube und über den orbitanahen Arealen verzichtet werden. Die Detektoren dürfen nicht auf den Sinus sagittalis superior gerichtet sein. 4. Die Reproduzierbarkeit der Durchblutungswerte innerhalb kurzer Zeit ist bei Arealen ohne Gefäßverschlüsse groß. Über infarziertem Gewebe sinkt die Reproduzierbarkeit. Eine verlängerte Aufzeichnung der Hintergrundsaktivität ermöglicht die rechnerische Berücksichtigung verbleibender Aktivität, so daß der Folgewert vom Erstwert um nicht mehr als maximal 15% abweicht. 5. Mit der Methodik können Durchblutungsänderungen infolge C02-Modifikation und z.B. visueller Stimulation ausreichend erfaßt werden.