Abstract
Reihenimtersuchungen gesunder Versuchspersonen verschiedencn Le-bensalters mittels eines genan definierten rotatorischen Bcschleunigungs-reizes führten auf Grund der rechnerischen Auswertung der akzelera-torischen-postakzeleratorischen und dezeleratorisclien-postdezeleratori-schen Perioden aller registrierten Elcktronystagmogramine und nach-folgenden Mittelwertsbcrecbnung, wobei die einzelnen Nystagmusperio-den zueinander und miteinander sowie über alle Altersgruppen in ein Verhältnis gesetzt wurden, zur Bestimmung von Frequenz und Amplitude als maşgebende und vergleicbbare Charaktcristika des experimentellen Nystagmus. Die Amplitude stellt dabei eine quantitative Gröşe dar, die sinnvoll als Maş für die Intensität eines zeitlich begrenzten Nystagmus berangezogen werden kann. Die Frequenz bildet walirscheinlich die qualitative Gröşe, die, wie auf Grund der Untersucbungsergebnisse nach-gewiesen wird, als vereinfachender Faktor (Quotient) für die Einzel-groşen Schlagzahl und Nystagmusdauer zur Gliarakterisierung des Reiz-effektes eingeführt werden kann.