Abstract
Es wird die thermische Relaxation bei der Erzeugung von Überschallströmungen im Übergangsgebiet zwischen gasdynamischer und molekularer Strömungsform aus der Geschwindigkeitsverteilung von Molekularstrahlen erschlossen, die durch Überführen der Überschallströmungen ins Hochvakuum gewonnen werden. Die Geschwindigkeitsverteilungen werden mit einer Laufzeitmethode bestimmt. Die Methode wird auf Uranhexafluorid und Kohlendioxyd angewendet, wobei sich im ersten Fall eine starke, im zweiten dagegen erwartungsgemäß praktisch keine Druckabhängigkeit des Akkommodationsgrades der Gesamtenergie ergibt.