Abstract
Vergleicht man die Breite der verbotenen Zone ΔΕ von halbleitenden Verbindungen mit ZnS-Struktur untereinander, so stellt man fest, daß — unter sonst gleichen Bedingungen — diejenige Verbindung mit dem kleineren Kation und dem größeren Anion die größere verbotene Zone ΔΕ besitzt. In der vorliegenden Arbeit soll versucht werden, diese Gesetzmäßigkeit zu deuten, wobei neuere Erkenntnisse berücksichtigt werden, die — im Gegensatz zu bisher üblichen Annahmen — eine stärkere Ionizität der ZnS-Phasen wahrscheinlich machen.