Papierelektrophorese bei hohen Spannungen zur Trennung von Peptiden

Abstract
Die Papierelektrophorese bei hohen Spannungen wurde zur Trennung von definierten niederen Peptiden angewandt, wobei mit Spannungsgefällen bis zu 120 Volt/cm gearbeitet wurde. Es konnte gezeigt werden, daß auf diese Weise wirksame Trennungen chemisch nahe verwandter Peptide in 1—2 Stdn. erzielt werden können. Auch an natürlichen Peptidgemischen aus Urin und Protein-Partialhydrolysaten konnte die Wirksamkeit der Methode demonstriert werden.