Hearing loss and inner ear changes in a patient suffering from severe gentamicin ototoxicity

Abstract
Die histologischen Veränderungen an der menschlichen Kochlea nach acht Jahre zurückliegender hochdosierter Gentamyzin-Applikation bei an Taubheit grenzender Schwerhörigkeit, werden aufgezeigt. Folge der ototoxischen Wirkung von Gentamyzin ist zunächst eine Zerstörung der Sinneszellen im Cortischen Organ, denen eine solche der Stützzellen folgt. Dann verschwinden die Nervenfasern und die Zellen im Ganglion spirale und letztlich bleibt eine dünne Zellage auf der Basilarmembran. In der Stria vascularis sind dann bei Bildung von Zysten keine Gefäße mehr nachzuweisen. The long-term histological effects of gentamicin ototoxicity could be studied in a human being in relation to the audiometric impairment. The possible sequence of degeneration of hair cells, supporting cells, nerve fibers, stria vascularis, spiral ganglion cells, and vascular supply is discussed.